Schon früh in meiner Kindheit kam ich in Kontakt mit Arbeit und Leistung. Als Erstgeborener eines landwirtschaftlichen Familienbetriebs bestand meine Kind- und Jugend-Identität in der Übernahme unseres Bauernhofs und ich lernte dort das Arbeiten.
Ich bin dankbar dafür, dass meine Familie mir den Weg der Wahlmöglichkeit geschenkt hat. Denn ich entschied mich gegen die Übernahme des Bauernhofs bzw. für einen anderen Weg, der über verschiedene handwerkliche und betriebswirtschaftliche Stationen und Erfahrungen führte. Ich habe 2 Beratungsunternehmen gegründet, erfolgreich aufgebaut und dabei viele (internationale) Projekte erfolgreich umgesetzt.
Natürlich hatte dieser Weg auch einige „steile Passagen“. Getrieben vom Leistungsprinzip („Müssen-Müssen“) habe ich viele Jahre permanent gearbeitet, meine Grenzen ignoriert und mich selbst ausgebeutet. Mein Sein spielte sich ausschließlich im Kopf ab, d.h. im denken, analysieren, planen, strukturieren usw. Dabei habe ich den Kontakt mit mir selbst, meinen Körper und auch meinem Umfeld immer mehr verloren bzw. mich sukzessive von all dem abgeschnitten. Permanenter Stress und Unruhe führten mich unweigerlich in den Burnout.
die Wurzel des Leidens steckt in unserem permanenten Wollen, Wünschen, Müssen
Heute bin ich sehr dankbar für diese Zeit und Erfahrung, denn dadurch konnte ich die Weichen komplett neu stellen und mich wesensgemäß entfalten. Und dieser Prozess zieht sich bis heute. Ich bin viele Wege gegangen, habe ausprobiert, bin hingefallen, bin gescheitert, habe gelernt, habe weiter gemacht, kam immer tiefer und wurde ein anderer. Und dieser Weg ist noch lange nicht abgeschlossen – obwohl ich mich schon so stark verändert habe, fühlt es sich mehr denn je so an, als ginge alles jetzt erst richtig los. Ein herrliches Gefühl 😀
Mit den Erfahrungen dieser Reise zu mir selbst begleite ich Menschen, Teams und Organisationen.
Darin habe ich nach langen Jahren des Ausprobierens und Suchens meine Heimat und Beruf-ung gefunden.
Meine Leidenschaft gilt Kohärenz und Kongruenz im Sein. Damit meine ich alle inneren Schätze und Qualitäten (Kopf-Herz-Bauch) gemeinsam in einer Symphonie zu harmonisieren und damit eine fließende und tiefe Verbundenheit zu sich selbst aufzubauen.
Und von diesem inneren Ort ausgehend zu begegnen, zu kommunizieren, zu handeln, zu entscheiden usw. Dann wird unser Wirken authentisch, sinnvoll, ehrlich, glücklich, frei, selbstbestimmt, leicht usw. – es wird ein wahrhaftiges Sein in Resonanz mit sich, mit anderen und der Welt.
Generative Transformation verbindet die Essenzen von Achtsamkeitstraditionen (Vipassana, Zen, Mindfulness, Mindful Leadership und Integrale Spiritualität) mit modernsten Coaching-Ansätzen (Hypno-Systemik, Generative Trance, Synergie-Coaching, Systemisches Coaching, …) sowie geistigem Heilen (Trance Healing, Arthur Findlay College, Schule der Geistheilung nach Horst Krohne).
Für die Transformation und Heilung von Menschen und Organisationen.
Ken Wilber‘s „integrales Konzept“ bietet den strukturellen Rahmen, d.h. es geht um Aufwachen (im Bewusstsein), Aufräumen (von Schatten/ Verletzungen/ Hinderlichem), Aufwachsen (in Liebe und Glückseligkeit) und Auftauchen (sich damit zu zeigen bzw. Integration in den Alltag).
Ich bin zutiefst überzeugt davon, dass wir unsere natürlichen Potentiale wieder mehr entfalten sollten, um damit anstehende Veränderungen in dieser Art des Seins besser und stimmiger gestalten zu können.
Dafür engagiere ich mich und glaube an das Potential dazu in jedem Menschen.